Jan Janczak hat die Zeit der pandemiebedingten Isolation künstlerisch intensiv genutzt – ein Privileg, während das Arbeitsleben weltweit teilweise stillstand. Entstanden ist unter anderem der Zyklus «Utopie». Die Werke setzen sich mit der Verantwortung des Menschen gegenüber seiner Umwelt auseinander und imaginieren Sehnsuchtsszenarien und Zufluchtsorte.
Utopie – ein Zyklus von 12 Werken
Dicht gedrängte Menschengruppen, Naturelemente, die demonstrativ in die Bildkomposition gesetzt sind – so präsentiert sich der neue Zyklus «Utopie». Mal dient ein Baum als Himmelsleiter, ein anderes Mal spriesst ein Baum in sattem Grün aus einem mit Menschen gefüllten Quader, während sich der Hintergrund in dunklen Farben absetzt. Die Bilder des Zyklus «Utopie» sind symbolisch stark aufgeladen und warten darauf, entschlüsselt zu werden.